Der Grundstein für eine nachhaltige soziale und berufliche Integration wird durch Bildung und Erziehung gelegt. Es ist deshalb Aufgabe aller Schulen, Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sprachliche, fachliche und soziale Kompetenzen zu vermitteln und ein bildungspolitisches Ziel der nordrhein-westfälischen Landesregierung, alle Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte so zu fördern, dass sie möglichst gute Schulleistungen und entsprechende Schulabschlüsse erreichen. Das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes (MSW NRW) unterstützt dies durch die Bereitstellung von zusätzlichen Stellen für die Teilhabe und Integration durch Bildung (Integrationsstellen). Ziel der Verwendung von Integrationsstellen ist es, eine interkulturelle Unterrichts- und Schulentwicklung und durchgängige Sprachbildung zu fördern.
Der Kreis Herford hat ca. 30 Integrationsstellen an Grundschulen eingerichtet. Zur Entwicklung einer einheitlichen konzeptionellen Rahmens und schulspezifischer Schwerpunktsetzungen sowie zur Unterstützung des Antragsverfahrens wurde mit den Grundschulen eine Zielklärung im Rahmen Workshops durchgeführt.
Auftraggeber: Kreis Herford
Laufzeit: November 2013, Oktober 2014