Marktplätze ermöglichen Austausch und Kommunikation. Sie sind für das geschäftliche und soziale Klima wichtig. Im Rahmen des Projekts `Corporate Social Responsibility´ hat die Bertelsmann Stiftung diese allgemeine Idee von Marktplätzen auf das bürgerschaftliche Gemeinwesen übertragen. Die Marktplatz-Methode ist ein Ansatz, um Kooperationen zwischen Wirtschaft, zivilgesellschaftlichen Organisationen und öffentlicher Hand im lokalen Umfeld anzubahnen. Die Kooperationen sind thematisch und inhaltlich unter der Bedingung frei gestaltbar, dass kein Geld zwischen den Partnern fließen darf. Stattdessen werden z. B. Arbeitskraft und -zeit, Kompetenz/Beratung, Zugänge zu Netzwerken, Materialien und Räumlichkeiten angeboten.
Gegenstand der Evaluation war der 2. Kölner Marktplatz `Gute Geschäfte´, der am 30.Oktober 2008 in der Industrie- und Handelskammer zu Köln stattfand. Der Fokus der Evaluation war darauf gerichtet, ob und in welcher Anzahl die vereinbarten Kooperationen des Kölner Marktplatzes umgesetzt wurden bzw. warum und in welcher Anzahl Kooperationen nicht zustande gekommen sind. Des Weiteren war von Interesse, mit welcher Qualität die umgesetzten Kooperationen durchgeführt wurden.
Auftraggeber: Bertelsmann Stiftung und Generali Deutschland Holding AG
Laufzeit: 01.10.2008 bis 30.11.2008